Da steht sie nun; die kleine, traurige Frau
Und betrachtet die Sterne aus der Ferne.
Sie sehnt sich nach ihrem funkelnden Licht,
Denn bei ihr hier gibt es diese Schönheit nicht.
Sie seufzt und denkt Ach wär‘ das schön,
Könnt ich dort auf den Sternen spazieren geh’n.“
So steht sie dort unten in ihrer traurigen Welt
Und wartet darauf, dass ein Stern vom Himmel fällt.
Viele Jahre steht sie so da und sehnt sich nach etwas, das unnahbar.
Bis eines Tages sie von uns scheidet und endlich nicht mehr leidet.
Hätt‘ sie den Kopf zur Seite bewegt,
Hätt‘ sie geseh’n dass ein Mensch dort steht,
Der mit leuchtenden Augen die Frau aus Stein betrachtet,
die ewig nach den Sternen schmachtet.